Seit 2002 besteht der Wrestlingshop unter meiner Führung, wurde jedoch zwischendurch von meiner Frau übernommen. Ich habe ihn seit 2019 wieder unter meinem Namen registriert. Das Online-Business umfasst ein neues Amazon Konto, das über Jahre bestehende eBay Konto sowie einen neuen Webshop und 12 Domains.

Die Domains werden bei Google immer auf der ersten Seite gelistet und man muss für organischen Traffic fast kein weiteres Geld investieren.

Das Projekt hat großes Potenzial, wenn man bereit ist, sich für einige tausende Euros Ware auf Lager zu legen. Zu Hochzeiten wurde in der Vergangenheit auch Umsätze im sechsstelligen Bereich erzielt.
Gerade über Amazon kann man sehr viel Umsatz und Gewinn erreichen, da viele Kunden lieber bei einem deutschen Händler kaufen als im Ausland und auch bereit sind (fast) jeden Preis für originale Produkte zu bezahlen. Obwohl ich z. B. ein T-Shirt über den Webshop für 49 Euro anbiete, kaufen es die Leute bei Amazon für 59 Euro.

Man muss auch keine Erfahrung in der Branche oder sich im Wrestling auskennen. Die Produkte verkaufen sich fast von selbst, da es in Deutschland nur 1 Konkurrenten gibt, welcher aber nicht mal 5 % der bei mir verfügbaren Produkte auf seiner Seite anbietet. Selbst weltweit gibt es nur noch in England Konkurrenz, aber durch den Austritt dieser aus der EU kaufen dort auch kaum noch Kunden ein, da die Produkte durch die Zollabwicklung mittlerweile viel teurer sind als bei mir.

Außerdem bekomme ich aufgrund meines jahrelangen guten Kontaktes zum einzigen Hersteller und alleinigen Vertreiber der Produkte Sonderkonditionen, die kein anderer weltweiter Verkäufer bekommt. Auch bei Fragen oder Anliegen antwortet der Chef mir direkt innerhalb eines Tages.

Hinzu kommt noch, dass ich sogar die Produkte z. B. von DHL Express abholen lassen kann und alle anderen Verkäufer weltweit können sie nur mit der amerikanischen Bummelpost bekommen. Dies bringt eine enorme Zeitersparnis mit sich. Sprich, ich habe einige Sonderrechte, welche mir das Leben um einiges erleichtert haben.

Die Finanzdaten, die ich hier von der Steuererklärung 2020 angebe, spiegeln nicht mal ansatzweise das wider, was möglich ist.

Ein Beispiel: Der Hersteller aus den USA hat täglich ca. 1.000 Bestellungen, der globale in Europa ansässige AEW Shop (welcher aber nicht alle Produkte oder Größen anbietet, die ich aus den USA importieren kann) hat ca. 100–200 Bestellungen. Wenn man jetzt bedenkt, dass der globale Shop auch nur reine AEW Produkte anbietet, ich über den Händler aus den USA aber auch noch ca. 50.000 weitere Produkte anbieten kann, sind mit meinem Unternehmen auch locker 500–1000 Bestellungen im Monat möglich.

Zum Thema der Konkurrenz des globalen Shops: obwohl Kunden problemlos ihre Produkte beim globalen Shop bestellen könnten, kaufen die Kunden dennoch bei mir dieselben Produkte für einen weit höheren Preis (global ca. 35 €, mein Shop 49 € !).

Wer also ein fast konkurrenzloses Unternehmen sucht, mit sehr viel Luft nach oben beim Umsatz und Gewinn, der liegt mit meinem Shop goldrichtig.